top of page

Der Palast der Winde

  • Bernd
  • 15. Okt. 2024
  • 8 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 12. Dez. 2024

August 2024

Gemälde diverser arabischer Häuser in rotbraun gehalten.


Einreise


Deutscher Reisepass und Impfausweis.
















Siehe hierzu den Blog Saudi Arabien



Reiseinfos


Alle Informationen sind unverbindlich und ohne Gewähr.

Ich erhalte auf meinen Reisen für keine meiner Wertungen Provisionen oder Vergünstigungen.



Agentur Riyadh Rose Tours

Meine Wertung: *****


Über die Agentur Riyadh Rose Tours buche ich eine private Tour durch Riad.



Nationalmuseum

Meine Wertung: ****


Öffnungszeiten täglich von 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr, Donnerstag von 9:00 Uhr bis 22:00 Uhr, Freitag von 14:00 Uhr bis 22:00 Uhr


Auf dem Foto ist der Haupteingang zum Nationalmuseum zu sehen. Der Bau ist flach. Ein breiter gepflasterter Weg führt zum arabischen Gebäude.

Das Museum befindet sich ca. 1,5 km nördlich von der Altstadt. Ausstellungen mit acht Abteilungen, von der Vorzeit bis zur Neuzeit und der Geschichte des Islam.


Achtung: Man legt Wert auf ordentliche Kleidung, also keine T-Shirts und kurze Hosen anziehen.



Ein langer Gang mit einer Pergola führt zum Museum.

Großartige Architektur und eine Vielzahl von

Exponaten. Ich bewege mich entlang der am Boden markierten Punkte, die mich durch alle Abteilungen des Museums leiten.



Große Steinblöcke mit Höhlenmalereien sind zu sehen.




Altstadt von Riad

Meine Wertung: *****


Ein großer Platz, eingefasst mit flachen arabischen Bauwerken mit sandfarbenen Lehmputz.
Deera Square, bis vor wenigen Jahren fanden hier öffentliche Hinrichtungen statt.

Abdul und Seed erzählen mir von den alten Tagen in Riad. Die Stadt ist von lebensfeindlicher Steinwüste umgeben. Riad bedeutet übersetzt Gärten. Hier entstand im späten 16. Jahrhundert aus den Ruinen Hajr al-Yamamah das politische und wirtschaftliche Zentrum Saudi Arabiens.


Wir erreichen den Deera Square, auch Platz der Justiz genannt. Er war eine öffentliche Hinrichtungsstätte. Inzwischen hat man erkannt, dass das nicht gut fürs Image des Landes und den Tourismus ist. Diskretion ist jetzt das Gebot der Stunde.


Leider sind einige Sehenswürdigkeiten, wie das Fort Masmak wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Saudi Arabien putzt sich heraus. Die Regierung ist gerade dabei, alte Sünden der Stadtplanung zu korrigieren und jene Gebäude, die den Modernisierungswahn der letzten Jahrzehnte überstanden haben, zu erhalten.


Eingehülltes Fort, das in der Sonne goldgelb leuchtet.
Wer hat das Fort verhüllt, Christo und Jeanne Claude?

Abdul und Seed sind ein eingespieltes Team: Abdul ist Reiseführer, Seed Fahrer. Er war früher Mathematiklehrer und schreibt heute Gedichte. Dafür gewann er auch einen Preis. Beeindruckende Menschen, die beiden.


Wir erreichen eine Art Souq und einen Marktplatz, nicht weit vom Fort entfernt. Ein paar Männer machen in ihrer traditionellen Tracht eine Vorführung.



Die Spontanität der Saudis und ihre Freundlichkeit gefallen mir. So muss es zum Beginn des Touristenbooms in den Vereinigten Arabischen Emiraten auch einmal gewesen sein. Alles wirkt noch so ursprünglich und echt.


Auf einem arabischen kleinen Platz sitzen Männer in ihrer traditionellen Tracht.
Absolut entspannt


Hier kann man gut Datteln


Datteln sind mehr als nur eine Frucht. Dattelpalmen zählen seit über 2000 Jahren zu den ältesten Kulturpflanzen.


Ein Junge steht vor seinem Marktstand und bietet Datteln an.
Frische Datteln sind nicht mit jenen aus unseren Supermärkten vergleichbar.

Datteln gelten in Saudi Arabien als Symbol der Gastfreundschaft. Wenn Sie privat zu Besuch kommen, werden Sie oft mit Datteln und Gahwa (arabischer Kaffee) begrüßt.


Datteln werden auch Das Brot der Wüste genannt. Sie sind sehr nahrhaft, reich an Vitaminen A und B1, Ballaststoffen, Mineralien und fördern durch eine spezielle Aminosäure den Schlaf.


Frische Datteln erkennt man an der goldgelben bis roten Farbe.


Auf dem Foto leuchten Datteln in verschiedenen Kisten  gelb und orange.


Gahwa, Arabischer Kaffee


Auf einem kleinen jTisch steht eine arabische Kaffeekanne aus Kupfer auf einem Tablett. Außerdem drei weiße kleine Tassen und eine Schlae mit Datteln.

Abdul und Seed laden mich zum traditionellen Kaffee ein.


Im Gegensatz zum türkischen Mokka ist Gahwa goldgelb. Er wird ungesüßt getrunken und - je nach Land - mit Gewürzen (Kardamom, Nelken, Muskatnuss...) angereichert. Oftmals wird er zusammen mit Datteln gereicht.


Die Tasse wird nur etwa zu einem Viertel gefüllt.


Das Getränk hat einen herben Geschmack und erinnert mehr an einen Gewürztee als an Kaffee.





Frühling der Frauen


Eine WhatsApp sagt mir, dass mein Tourguide in der Hoteleinfahrt wartet. Es ist 15:30 Uhr und extrem heiß.


Ich staune nicht schlecht, als mich Fatima zu der gebuchten Tour abholt. Eine Frau, bis auf das Gesicht ganz verschleiert.


Eine bis auf die Augen in Schwarz verschleierte Frau mit Sonnenbrille auf einem Markt in Riad.

"Anderthalb Stunden wird die Fahrt dauern. Hast du Probleme, dass eine Frau Auto fährt?", will sie wissen. Ich verneine. Sie lächelt. "Zum Edge of the World sind es etwa 100 km."


Als Tourist unterwegs ist es so gut wie unmöglich, mit Frauen ins Gespräch zu kommen. Die Vermummung ihrer Körper machen sie unnahbar. Eine Kontaktaufnahmen wären ein Affront.


Wir kommen ins Gespräch.


Ich bin einigermaßen überrascht. Meine Fragen sind von den gängigen Klischees geprägt. Die Gunst der Stunde nutzend frage ich auch gleich nach den Veränderungen im Land im Allgemeinen und ihrer Situation als Frau im Speziellen.


Sie lächelt, als hätte sie das erwartet.




Fatima heiratete früh, bekam mit 17 ihr erstes Kind, studierte, wie inzwischen viele Frauen in Saudi Arabien ganz selbstverständlich studieren und arbeitet. Die Generation ihrer Mutter war nicht so frei, wie sie es heute ist. Ihre Mutter bekam 10 Kinder und ist damit fast acht Jahre schwanger gewesen. Fatima und ihr Ehemann möchten nur vier Kinder haben.


Vor Kurzem machte sie ihren Doktor, weiß aber nicht so recht, was sie beruflich machen soll. Geld allein kann, so Fatima, nicht die Antwort auf ein erfülltes Leben sein. Sie ist auf der Suche, ist mit ihrer Geschlechterrolle zufrieden. In den letzten Jahren gab es etliche positive Veränderungen für Frauen, z.B. Auto fahren, einen Beruf erlernen und innerhalb Saudi Arabiens auch ohne Einverständnis der Eltern oder des Ehemanns verreisen können. Nur nicht alleine ins Ausland. Und neuerdings ist die Kleiderordnung für Frauen wesentlich liberaler als im Iran.


Drei verschleierte Frauen sitzen in einem saudischen Café an einem Holztisch und starren auf ihre Handys.

Wie sie das bei ihrer Tochter handhabe, will ich wissen. Ihre Antwort erstaunt mich einigermaßen, denn sie und ihr Mann möchten, dass ihre Tochter die Tradition ihres Landes fortsetzt und sich verschleiert. "Und wenn sie das ablehnt?", frage ich. "Damit hätte ich meine Probleme. Und mein Mann auch. Aber das muss sie entscheiden."


„Für mich“, erwidere ich ihr, „ist das etwas befremdlich. Auf dem Flug nach Saudi Arabien waren die Frauen sehr modisch gekleidet, trugen ihr Haar offen. Kaum gelandet, streiften sie sich ihre Tracht über. Nur die Turnschuhe passten nicht so recht ins Bild.“


"Wir sehen das nicht als Problem. Es kommt eben darauf an, wie man Tradition definiert. Sie gibt uns Halt, auch Zusammenhalt.



Ich spare mir weitere Fragen, möchte mich nicht weiter einmischen.


Religion: Always look on the bright side of life


Ob sie denn gläubig sei, frage ich. Sie bejaht und fügt hinzu, das der Islam der einzig wahre Glaube sei. "Das ist so eine Sache, mit dem wahren Glauben.", antworte ich ihr. "Wir haben in Deutschland gerade ganz große Probleme mit Islamisten, die wahllos Menschen für ihren wahren Glauben lynchen." Fatima sagt, sie habe davon gehört. "Das sind für mich keine Gläubigen." erwidert sie mir. „Sie sprechen nicht für den Islam, der solche Taten verbietet.


Auf dem Foto sieht man den Schatten einer vermutlich männlichen Person, die in der linken Hand ein Messer hält.
Foto: Fotolia

„Weißt du, Fatima, ich habe früher als Sozialarbeiter mit Menschen verschiedener Glaubensrichtungen gearbeitet. Mein Schwerpunkt waren problematische männliche Jugendliche mit Migrationshintergrund, die meisten Moslems.“, ich halte kurz inne, füge aber hinzu:


„Man könnte auch sagen, mit toxischer Männlichkeit. Zu viel Religion führt meiner Meinung nach zur Verblödung, wird sehr schnell wahnhaft.“


Sie schaut mich erstaunt an. "Wie interessant!"



Ich erzähle ihr, das mich ein muslimischer 16jähriger mal fragte, was denn meiner Meinung nach der wahre Glaube sei. Eine heikle Frage, zumal sie in diesem Alter so dogmatisch sind.



Auf dem Bild sind in Schwarz-Weiß die Zeichen verschiedener Religionen, z.B. Buddhismus, christliches Kreuz, Judenstern, türkischer Halbmond.
Bildnachweis: Fotolia

"Religionen", antwortete ich ihm "sind Teil eines Kuchens. Jede Religion ist ein Stück davon. Wer behauptet, er habe den einzig wahren Glauben, irrt. Er hat meiner Meinung nach nur einen Teil vom Ganzen."


Fatima lächelt mich an. Ich glaube sie hat meinen diplomatischen Wink verstanden.









Wir Christen haben da im Mittelalter unsere Erfahrungen gemacht und unsere Schlüsse daraus gezogen. Hat verdammt lange gedauert.


Fatima parkt den Wagen, entschuldigt sich, weil sie beten müsse. Klar, denke ich mir, wir sind ja in der Herzkammer des Islam. Und die Kulisse hier, in der glutheißen Wüste, könnte nicht besser sein. Ein grandioser Ort der Stille.


Fatima geht in die Wüste, um zu Beten.
Ruf zum Gebet


Der Palast der Winde am Rand der Welt

Meine Wertung: *****


Sicherheitshinweis: Nehmen Sie festes Schuhwerk, genügend Wasser und Sonnencreme mit.


Am Felsrand aufpassen, nicht zu nah an den Abgrund gehen! Der Schotter kann sehr schnell nachgeben. Absturzgefahr! Bei eigener Anfahrt unbedingt einen SUV mieten, denn die Straße geht in eine Schotterstraße über und ist sehr unwegsam. Vorschlag: Schließen Sie sich einer Gruppe an; organisierte Trips können vor Ort im Reisebüro oder über das Hotel buchen gebucht werden. Ich habe eine individuelle Tour durch die bereits oben erwähnte Agentur gewählt.


Links und rechts erstrahlen goldgelb zwei Felsformationen, dahinter ein weites Tal in der Wüste.

Bis zu 1131 m ragen die Felsklippen in den Himmel. Hier treffen sich in den kühleren Monaten Bergsteiger und Wanderer. Dieser Sport ist undenkbar im Sommer. Die Felsformationen sind skurril und erinnern zum Teil an durch Wind und Regen geformte Skulpturen.


Blick vom Berg hinab in das ockerfarbene Tal.

Das hier könnte die Kulisse eines Science Fiction Films sein. Eine Marslandschaft.


Im Vordergrund ein zerklüfteter Felsen, darunter das Tal.

Unterhalb der Felsschluchten, im weiträumigen Tal, durchzieht ein ausgetrocknetes Flussbett die Wüste. Vereinzelt sieht man Hirten als winzige Punkte, die ihre Kamele und das Vieh versorgen. Einst zogen hier Kamelkarawanen durch das Land. Jetzt sind es Touristen.


Schroffe Wüstenformation in der untergehenden Sonne, die das Land rotbraun färbt.

Ich habe die Wüste für mich allein. Und die Stille. In den kühleren Wintermonaten ist das nicht so.




Der unerhörte Prophet


Hier sind die ungesicherten Wege nur rudimentär angelegt. Es dauert eine Weile, bis ich entschleunigt bin. Gedanken kommen und gehen, bis mich auf einmal ein Thema aufwühlt, das schon länger in mir rumort.


Bernd geht eine Art improvisierte Treppe in der Felslandschaft hinab.
Trittsicher sollte man hier schon sein.

Die Wüste fokussiert meine Gedanken, filtert unnötiges heraus. Ich staune über die Felsformationen und ihre, je nach Lichteinfall, wechselnden Farbspiele.


Auffallend laut ist auf einmal die Stille. Das bin ich nicht gewohnt. Immerzu peinigen mich Zivilisationsgeräusche. Manche kann ich einfach abstellen (Handy), andere aber nicht.


Das Schöne an individuellen Touren: Es gibt keinen Zeitplan, keinen Gruppendruck. Also kraxle ich wie eine Küchenschabe auf den Felsen, setze mich sehr vorsichtig hin und stelle erschrocken fest, dass es - oben angekommen - auf der anderen Seite steil abwärts geht.



Keine Frage: Reisen gibt mir etwas. Jede Reise beschenkt mich: ein Puzzleteil zur geistigen Erweiterung, Gedanken, Gefühle, zuweilen auch Erkenntnisse. Jetzt gerade ist diese Steinwüste ein riesiger Palast, allerdings ohne All-Inklusive-Buffet.


Bernd hockt als Silhouette auf einem Felsen. Die Sonne versinkt, der Himmel wird zur Nacht.
Verbunden mit dem Universum.

Ich frage mich, ob die Welt zum Teil von Kriminellen, Nahtoten, Schwachsinnigen, Narzissten, Größenwahnsinnigen und Tyrannen regiert wird. Manchmal auch eine perfide Mischung aus allem. Anstatt die reichlich vorhandenen globalen Probleme gemeinsam zu lösen, verstricken sich die Großmächte und solche, die sich dafür halten, in endlose Auseinandersetzungen. Apokalypse now?


Blick ins Tal der goldgelben Felsenwüste.

Islamisten, von Psychopathen und Ayatollahs gesteuert, agieren mit primitiven Verhaltensmuster, die mehr an die Konfliktlösungsstrategien der Steinzeitmenschen, als an Zivilisationen des 21. Jahrhunderts erinnern. Sie missbrauchen ihre Religion, rechtfertigen damit ihre sadistischen Taten, wenn sie Menschen anderen Glaubens hinrichten oder, wie im Fall Israel, mit Raketen den Staat auslöschen wollen. Ich verstehe nicht, dass der Zentralrat der Muslime in Deutschland nicht dagegen auf die Straße geht und gegen dieses Unrecht demonstriert.


Wüstenlandschaft mit orangefarbenen Himmel und einer Sonne , die gerade untergeht.
Sprich

Militante Juden stehen ihren islamistischen Kollegen in Nichts nach, rechtsradikale israelische Politiker pfeifen seit Jahren auf das Völkerrecht und alle Resolutionen der Völkergemeinschaft. Aktuell bomben sie ganze Landstriche leer. Bin ich jetzt antisemitisch? Wohl kaum. Menschenrechte sind universell. Ich verstehe nicht, dass der Zentralrat der Juden in Deutschland nicht dagegen auf die Straße geht und gegen dieses Unrecht demonstriert.


Kleine pummelige Diktatoren lassen ihr Volk lieber verhungern, um ihren Terrorstaat aberwitzig aufzurüsten. Andere Menschenschänder zetteln in ihrem Größenwahn Kriege an, indem sie Nachbarländer überfallen. Damit opfern sie Generationen von Männern und Frauen, noch bevor ihr Leben richtig beginnt. Auch sie pfeifen auf die Völkergemeinschaft. Und ihre Kirchen pfeifen in einer nicht zu überbietenden Scheinheiligkeit gleich mit.





"Und es singt der Chor der Blöden..." sang schon Marius Müller Westernhagen vor einer gefühlten Ewigkeit.


Wäre es nicht sinnstiftend und menschlich, wenn die Zentralräte aller Glaubensgemeinschaften gemeinsam, quasi religionsübergreifend, gegen das Unrecht demonstrieren. (Ein kühner Gedanke angesichts dieser Hitze. Trink ich eigentlich genug?)


Und dann ist da noch das Reich der Mitte. Wie wird sich China auf der Weltbühne positionieren. Es sieht nicht gut aus. Sie wollen mehr Meer und sind gerade dabei, nach Inseln zu grabschen.


Ein schwarzer Geländewagen ist inmitten der Steinwüste geparkt. Die Reifen sind mit Wüstenstaub bedeckt.
Irgendwo ins Nirgendwo.

Die alten Männer der Welt möchten unbedingt leichtfertig ihr Kriegsspielzeug ausprobieren, wohl wissend, dass nicht sie es sind, die dabei ihr düsteres, tristes, seelenloses Leben lassen.


Ägypten, Jordanien, die Vereinten Arabischen Emirate und zuletzt auch Saudi Arabien gehen richtungsweisend in einem bemerkenswerten Punkt voran, indem sie alte Feindbilder gegen Israel abbauen und stattdessen den Dialog wählen. Der Glaube kann eben manchmal doch Berge versetzen.


So wie es aussieht, wollen fast alle mächtigen Akteure die UNO (Nein, damit ist nicht das Kartenspiel gemeint.) systematisch schwächen. Sollte man nicht die Vereinten Nationen ausbauen, umbauen, reformieren, sprich an das 21. Jahrhundert anpassen?


Der Weltsicherheitsrat repräsentiert schon lange nicht mehr die Mehrheit der Staaten. Es ist ein willkürlicher korrupter Haufen, denen das Hemd näher als die Jacke ist. Eine gestärkte UN mit robustem Mandat wäre der Schlüssel zum Frieden. Kriegstreiber und Menschenschänder könnten nur mit einem erheblichen persönlichen Risiko, doch noch vor ein Internationales Gericht gestellt zu werden, ihr Unwesen treiben.


Eine goldgelbe Felsformation hat die Form eines Phallus.
Ist das ein Phallus? Der Männlichkeitswahn scheint überall zu sein. Gott, lass Hirn regnen!

Ich geh wohl besser wieder zurück zu Fatima. So ist das eben in der Wüste. So ist das eben im Palast der Winde, hier, am Rande einer grandiosen Welt flüstert dir der Wind Offenbarungen ins Ohr.


Ich sollte wirklich mehr trinken.


























Comments


bottom of page