Stille
- Bernd
- 1. Sept.
- 9 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 16. Sept.
Nirgends strapaziert sich der Mensch so sehr
wie bei der Jagd nach Erholung.
Laurence Sterne, englisch-irischer Schriftsteller, *24.11.1713- +18.03.1768
2025

In der Wüste der Vereinigten Arabischen Emirate
Ich erreiche Anfang Juni Dubai. Die Hitzewelle um diese Jahreszeit erklimmt neue Höchststände. Alles glänzt in (plakativem) Luxus, eine Superlative toppt die nächste. Fast schon stumpfsinnig. Die Versprechen der in Konkurrenz stehenden Marktschreier sind grenzenlos.

Dieses Mal suche ich den wahren Luxus unserer Zeit, jenen unbezahlbaren, der weder mit Geld, Bitcoins noch mit Gold zu kaufen ist: Stille.
Nun ist Dubai nicht unbedingt die erste Adresse, mit der man Stille assoziiert. Schon eher Party, Gedröhne und Gedöns. Mehr Schein als Sein, Ignoranz und Überwachung. Im Freedom in the World Freiheitsindex 2025 erhalten die VAE nur 18 von 100 möglichen Punkte. Die USA dürften inzwischen bedeutend schlechter abschneiden. Aber das ist nicht mein Thema. Oder doch?
Der Fahrer setzt mich etwa eine gute Stunde südöstlich der Metropole in der Wüste ab. Dazu verlässt er die E66, biegt auf eine kleine Straße, die schon kurz darauf zur Schotterpiste wird.
Unerbittlich ist die Hitze, hier, im Nichts aus Sand und Stein. Da helfen auch die vereinzelten Bäume und Sträucher nicht.

Ich steige aus. Die drückende Luft lastet schwer auf meinem Gemüt. Der feine gelbe Wüstensand macht jeden Schritt zur Qual. Er gibt nach, lässt mich versinken, so weich ist er. Puderzucker aus Sand. Habt Ihr schon jemals versucht, eine Düne aus Wüstensand zu erklimmen? Dann wisst Ihr, wie kräftezehrend weicher Sand ist.

Die epischen Erzählungen Lawrence von Arabien kommen mir in den Sinn. Oder jene unerschrockene Abenteurer, die vor Ewigkeiten eine Expedition wagten.
Mit ortskundigen Führern, schützenden Zelten, zähen Transporttieren und ausreichend Verpflegung reisten sie verhältnismäßig privilegiert.
Aber: die Hitze bleibt.
Die Kleidung klebt wie nasse Lappen auf der Haut.
Nun habe ich weder vor, einen Befreiungskrieg wie Lawrence von Arabien zu führen, noch will ich unerforschte Gebiete kartografieren. Diesen Job haben andere Menschen weit vor mir schon erledigt.
Ich möchte eigentlich nichts weiter als Stille. Bestenfalls meine innere Karte neu ausrichten. Dazu kann ich den Lärm der Stadt nicht gebrauchen.
Welcher Ort wäre besser geeignet als die Wüste?
Gereift ist dieser Wunsch bereits ein Jahr zuvor, bei meinem eintägigen Ausflug in die Steinwüste Saudi Arabiens. Saudi Arabien und endlose Wüsten, das passt. Aber Dubai. die Emirate? Das ist die Herausforderung.

Sandwüste, Steinwüste, Eiswüste. Bleiben wir bei der Sandwüste. Was macht die Reduzierung der Umweltreize auf ganz wenige Reize mit mir?
Keine megalaute musikalische Dauerberieselung, keine nervigen Handygeräusche, kein Straßenlärm, kein Müll, keine Schreihälse, keine Lichtverschmutzung, keine allerletzten Angebote, keine Werbung und Slogans, keine Asozialen, weder Reiche noch Arme. Keine ideologische Verschmutzung.

Soll ich hier mein Zelt aufschlagen, Nahrung und Wasser für 4 Tage ausladen? Ich würde keine 24 Stunden überleben.
Es gibt Giftschlangen und Skorpione. Das wird sehr einsam.
Wilfred Thesiger, der erste Tourist der VAE
Der britische Entdecker und Reiseschriftsteller Wilfred Thesiger bereiste die Arabische Halbinsel 1948. Er besuchte u.a. die heutigen Emirate Abu Dhabi, Al Ain, Sharjah und Dubai. Die Strapazen der Wüste waren zu seiner Zeit ungleich größer. Ohne die Hilfe ortkundiger Einheimischer lief er Gefahr, in der glutheißen Wüste buchstäblich zu vertrocknen.
Nach monatelanger Reise durch glutheißen Wüstensand erreichte er am 14. März 1948 das Gebiet des heutigen Abu Dhabi. Er genoss die Gastfreundschaft des damaligen Herrschers Sheikh Shakhbut bin Sultan Al Nahyan und dessen Brüder.

Anschließend reiste Thesiger weiter nach Al Ain, wohnte im Al Muwaiji Fort. Sein Gastgeber war der Gouverneur Sheikh Zayed bin Sultan Al Nahyan, dem späteren Gründer der Vereinigten Arabischen Emirate. Beide verband die Falkenjagd. Es entwickelte sich eine Freundschaft.
Thesiger bewunderte die Führungsstärke, Bescheidenheit und Verbundenheit mit dem Leben der Beduinen des Sheikhs.
Wilfred Thesiger beschreibt akribisch die Zeit vor dem großen Wandel in dieser Region. Seine Erfahrungen dokumentierte er in seinem Buch Arabian Sands (1959). Es ist inzwischen ein Klassiker der Reiseliteratur.
Er war fasziniert vom Leben der Beduinen und vermittelte in seinen Berichten wertvolle Einblicke in deren Gesellschaft, Ordnung und Kultur.
Falkenjagd
Die Falken sind in den VAE Nationalsymbol und Statussymbol. Die Raubvögel jagen Vögel und andere Tiere als Nahrungsquelle. Die Kunst der Beizjagd (Jagd mit einem Greifvogel) hat seit etwa 4000 Jahren eine lange Tradition. Sie war nicht nur eine Jagdmethode sondern auch ein Zeichen für Reichtum.

Nun, die Zeiten, in denen Falken zur Beschaffung von Nahrungsmittel behilflich waren, sind vorbei. Die Leidenschaft der Emiratis für die Falkenjagd ist aber bis heute ungebrochen. Ein Falke kann gut und gerne mehr als 200.000 US Dollar kosten.
Der Falkner ist für den Falken eine Vertrauensperson, die ihn füttert und beschützt. Falken werden durch systematischen Futterentzug konditioniert. Er kehrt deshalb immer wieder zum Falkner zurück.
1995 hat man das Sheikh-Zayed-Falkenfreilassungsprogramm ins Leben gerufen und seit dem mehr als 2000 Falken ausgewildert.
1999 wurde in Abu Dhabi ein Falkenhospital eröffnet. Es behandelt jährlich rund 11 tausend Falken. Das Krankenhaus wurde um eine Schulungs-, Bildungs- und Forschungseinheit erweitert. Das Hospital ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Infos unter: https://www.falconhospital.com/
Übrigens: Die Falken tragen beim Transport eine Haube, um Stress zu vermeiden und sich zu beruhigen.

Die Zeit im Augenblick
"Wer mit den Beduinen lebt,
muss ihre Konventionen akzeptieren und sich ihren Normen anpassen.
Nur wer mit ihnen gereist ist, kann die Belastungen eines solchen Lebens ermessen.
Was nützt ihm Geld im Sand?
Ich sehnte mich nach der Vergangenheit,
verabscheute die Gegenwart
und fürchtete die Zukunft."
Wilfred Thesiger

Die allermeisten Menschen haben nicht die Spur einer Chance, sich über das Reisen Gedanken zu machen. Das war in der Vergangenheit so und ist in der Gegenwart genau so. Reisen war und ist ein Privileg. Dazu brauchte es solide Kontakte oder Geld. Bestenfalls beides.

Der Massentourismus ist ein vermintes Gelände. Gedanken über unsere All-Inklusive-Mentalität erspare ich mir hier an dieser Stelle: "Das Essen war toll. Das Personal war freundlich!" That's it. Das ist nicht mein Ding.
Ich genieße den Augenblick und stehe mir dabei oft selbst im Weg.
Alleinreisende stoßen häufig auf Unverständnis. Entweder weisen sie dir den schlechtesten Tisch zu, irgendwo im Raum eben oder überschütten dich mit Aufmerksamkeit, wie z.B. Rosa, als sie mir ein Tablet an den Tisch bringt. Ich schaue sie fragend an. Sie lächelt, nickt in Richtung vorgehaltenem Tablet. "Maybe you want to read the newspaper, Sir!"
Die Vorstellung, den Augenblick ohne digitale Berieselung zu genießen und einfach das Leben um dich herum zu studieren - die Menschen, ihr Verhalten und die Umwelt – kann unglaublich bereichernd sein. Ein Hoch auf den erwartungsfreien Moment ohne Ablenkung!

Stille ist nicht einfach die Abwesenheit von Lärm. Sie offenbart sich mir im Nichtstun, wenn Gedanken frei fließen dürfen, der Blick in die Ferne schweift und man im Hier und Jetzt verweilt, inmitten der grandiosen Landschaft einer scheinbar leblosen, monotonen Wüste.

Die Wüste macht etwas mit mir. Kaum vorstellbar, dass hier Menschen leben können. Und dennoch tun sie es. Ständig am Limit. Diese Leere beschenkt mich mit Freiheit und innere Ruhe. Wie war das bei den Beduinen? Du bist Teil einer Gemeinschaft und ein Nichts, verloren, ohne sie. Umgekehrt machen abertausende umherirrende Menschen in entseelten Straßenschluchten leer, betäuben die Sinne. Das Leben wird fettig und träge, bestenfalls behäbig.

Die Wüste verändert durch Wind und Hitze ständig ihre Gestalt. Sand und Steine verschmelzen am flirrenden Horizont, werden nur durch die spärliche Vegetation unterbrochen, um im Abendrot erneut ihr bizarres Aussehen zu verändern. Farben verblassen. Transformation. Eine geheimnisvolle Dunkelheit bedeckt das Land. Nur der sternenklare Nachthimmel spendet sein spärliches Licht. jetzt bin ich angekommen. Und ich stelle mir folgende überflüssige Frage:
Woher kommt der Reichtum der VAE?
Erdöl. Das trifft nicht den Kern. Wäre es nur das Erdöl, dann müssten einige afrikanische und südamerikanische Staaten in Geld schwimmen. In Wahrheit ist die Bevölkerung aber in Venezuela, in Libyen, Nigeria... bettelarm. Öl allein ist also kein Garant für Wohlstand.

Wilfred Thesiger beschreibt Sheikh Zayed bin Sultan Al Nahyan, den Gründer der VAE als willensstarken Mann, der sein Volk, die Härte der beduinische Lebensweise und ihre Traditionen liebte.
Vereinfacht ausgedrückt nutzte er den unerwarteten Reichtum durch den Export von Erdöl nicht zum eigenen Vorteil. Er hatte klare Vorstellungen von einer besseren Zukunft für sein Volk, die weit über die Ära des Erdöl hinaus reicht.
Das war nur durch Bildung, Infrastruktur und alternative Einnahmemöglichkeiten - den Aufbau der Wirtschaft - realisierbar.
Und klaren gesellschaftlichen Regeln.
Deine Rechte sind meine Pflichten und umgekehrt

"Gib mir ein kleines Licht, das mich und meine Familie aus der Dunkelheit befreit."
So, oder ähnlich formuliert es das Heer der Arbeiter, die dieses Land aufbauten und es am Leben erhalten. Die VAE jedenfalls haben keine Probleme, Fachkräfte für ihre Dienstleistungen anzuwerben. Im Gegenteil. Das habe ich aber bereits in meinen vorherigen Blogs hinreichend beschrieben.
Deutschland narkotisiert sein Entwicklungspotential mit horrenden Sozialleistungen, angefeuert von einer ineffizienten Justiz, die ihre Arbeit mit der Verurteilung von Schwarzfahrern lähmt.
Bei den VAE ist, bezogen auf grundlegende Menschenrechte und Minderheitenschutz, noch Luft nach Oben. Ich gehe davon aus, dass sie diese Punkte selbst lösen müssen und werden. So wie wir in Deutschland unseren Stillstand lösen müssen und werden.
Als Reisender tut man gut daran, sich mit Belehrungen in dem besuchten Land zurück zu halten. Was mir, Asche auf mein Haupt, nicht immer gelingt. Ich gehe noch einen Schritt weiter: Was bei uns in Deutschland problemlos möglich ist, z.B. das Recht auf Meinungsfreiheit, ist andernorts kontraproduktiv, zuweilen lebensgefährlich. Sollten wir deshalb nicht mehr verreisen? Unsere Welt würde schlagartig sehr klein werden.

In Deutschland gibt es eine Redewendung für schwere bis lebensbedrohliche Situationen: "Reden ist Silber, schweigen ist Gold."

Natürlich könnte man es auch in Nordkorea mit Diplomatie versuchen: "Der allumfänglich weise und gottgleiche Herrscher wird auch in diesem gesegneten Land für die Zukunft und die Strahlkraft seines geliebten Heimatlandes Wege des Friedens und der Harmonie finden, die seinen Untergebenen die Menschenwürde schenkt."
Sollte man es wagen? Nein.
Beduinen, wer kennt schon ihre Geheimnisse?

Beduinen leben als halbnomadische Stämme in der arabischen Wüste. Auch heute noch. Sie sind bekannt für ihre Gastfreundschaft.
Sie leben heute auf der Arabischen Halbinsel, der Syrischen Wüste, in Teilen der Sahara und im Negev.
Das Transportmittel ihrer Wahl ist das Kamel, auch Dromedar genannt. Es hat nur ein Höcker. Das Kamel nimmt bis heute eine wichtige Rolle, z. B. im Kamelrennsport, ein. Die Kamelrennen finden in den kühleren Monaten vom Oktober bis April statt.
Das Trampeltier hat zwei Höcker. Beide, Trampeltier und Kamel, sind wie geschaffen für das Leben in der Wüste. Wüstenschiffe eben. Und genau so fühle ich mich auf ihrem schaukelnden Rücken. Nicht auszudenken, wenn es mit mir durch geht.

Aufforstung in den VAE
Wer bei Tag Dubai anfliegt, erkennt die enormen Anstrengungen, die diese Stadt zur Begrünung in den letzten Jahren unternommen hat. Als ich vor fast 20 Jahre hier zum ersten Mal ankam, waren Bäume, Grünflächen und Parks nur sehr vereinzelt vorhanden. Jeden Quadratmeter Grünfläche müssen die Menschen der Wüste mühsam abringen.

Den Prognosen des Stockholm Environment Institute wird der steigende Meeresspiegel 6 % Land entlang der Küstenlinie verschlingen. Infolgedessen nehmen Hitzewellen, Sandstürme und Starkregen zu.

In einer großen Baumschule sollten nach einer in 2010 gegründeten Aufforstungsinitiative eine Million Bäume gepflanzt werden.
Sechs Jahre lief alles glatt. Dann fiel das Projekt einem Megabauvorhaben zum Opfer: mehr als die Hälfte der Bäume vertrockneten. Eine Megamall sollte auf dem Gelände entstehen. Am Ende wurde das Projekt nicht realisiert. Peinlich.
2024 kündigt die Stadtverwaltung Dubais die Anpflanzung von 216.000 Bäumen an. Ziel ist die CO2-Bindung und die Resilienz der Stadt gegen die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu erhöhen.
Hierzu hat man diverse Projekte ins Leben gerufen:

Pflanzung von 100 Millionen Mangrovenbäumen entlang der Küste, die jährlich 1,2 Millionen Tonnen CO2 binden sollen.
Pflanzung eines 64 km langen grünen Korridors entlang der Autobahn.
Ausweitung der erneuerbaren Energie durch Solar- und Windparks. Der Muhammad-bin-Raschid-Al-Maktum-Solarpark wird bis 2030 eine Leistung von 5000 MW erreichen und jährlich 6,5 Millionen Tonnen CO2 einsparen.
Abfallmanagement.
Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs.
Elektroautos.
Energieeffizientes Bauen.
Bis 2030 will Dubai seine CO2-Emissionen um 50 % reduzieren, 2050 soll die vollständige Klimaneutralität erreicht sein.
Al Maha Desert Resort, Dubai *****
Meine Wertung: *****+

Die auf einer Anhöhe errichteten Häuser haben die Form eines Beduinenzelts. Sie sind eingebettet in alte Baumbestände, Büsche und Sträucher, die hier vor ca. 25 Jahren gepflanzt wurden. In der Anlage spazieren Antilopen umher, ab und zu taucht auch eine Qryxantilope auf. Eine vitale Anzahl unterschiedlicher Vögel haben sich hier angesiedelt.
Die Zimmer sind sehr geräumig und hochwertig eingerichtet. Der Service ist erstklassig, das Personal sehr professionell. Als tägliche Wertschätzung stellen sie eine Karaffe mit Sherry, Datteln, arabisches Gebäck und Nüsse auf den Tisch.

Impressionen
Im Zimmer steht auch eine kleine Staffelei mit Pastellkreide, bereit für den Moment der kreativen Inspiration. Die Beduinenhäuser halten großzügigen Abstand zu den Nachbarn, somit ist die Privatsphäre gewährleistet.

Im Haupthaus findet Ihr das Restaurant, das Frühstück, Mittagessen und Abendessen serviert. In der Bibliothek wird der 4-Uhr-Tee, gerne auch Kaffee mit Gebäck, angeboten. Gleich daneben ist die Bar, mit Terrasse und Blick auf die Wüste.
Das Spa mit einem großen Pool ist in einem anderen Gebäude untergebracht.
Gut möglich, dass eine Oryxantilope den Privatpool als Tränke nutzt.
Das Resort bietet morgens verschiedene Aktivitäten wie Wüstentouren, Falkner Vorführungen, Spaziergänge, Bogenschießen und Kameltouren an. Die Guides sind fachkundig und hilfsbereit.
Am Abend herrscht auf der Restaurantterrasse eine entspannte Atmosphäre. Das Personal ist zurückhaltend, aber stets aufmerksam.
Fackeln erleuchten das Areal, ruhige, unaufdringliche Musik läuft im Hintergrund, fast wie aus dem Film Gladiator I.
Alle Fotos sind innerhalb und in der näheren Umgebung des Hotel entstanden. Wie immer sind die Angaben ohne Gewähr. Ich arbeite unabhängig und erhalte keine finanzielle Provisionen und /oder Zuwendungen für Empfehlungen in meinen Reiseblog.
Meine Duplexwohnung an den Jumeirah Lake Towers, Dubai
Meine Unterkunft wird von HiGuests verwaltet. Infos und Buchungen unter:






















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