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Dracula lebt 1: die Mission

  • Bernd
  • 25. Sept. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 3. Jan. 2024

Aber das eigentliche Problem ist noch wesentlich beunruhigender...


Oktober 2023

Das neu eingerichtete Unterministerium für Okkultismus, kurz UfO genannt, muss irgendwie auf meine Reiseaktivitäten aufmerksam geworden sein, denn anders kann ich es mir nicht erklären, dass sie im September ausgerechnet bei mir anfragten. Es ginge um einen Spezialauftrag nach Transsilvanien der belegen soll, dass Dracula noch lebt. Bestenfalls offizielle diplomatische Beziehungen zur deutschen Bundesregierung herstellen, um eine Blutbank aufzubauen. Wir, das sind 15 (!) weitere Personen, überwiegend aus den geburtenstarken Jahrgängen, die bei einem unerwarteten Scheitern der Mission keine nennenswerten Lücken auf dem Arbeitsmarkt für Fachkräfte hinterlassen, sehr wohl aber die Rentenversicherungsanstalt entlasten. Das ist doch Altersmobbing!


Der Fragenkatalog des UfO

  • Wo hat Graf Dracula zwecks Identitätsfeststellung seinen aktuellen Wohnsitz? Steuerwohnsitz?

  • In welchem verwandtschaftlichen Verhältnis steht Graf Dracula zu dem irischen Schriftsteller Bram Stoker?

  • Wie alt ist Dracula wirklich? Ist er ein Vampir? Gibt es Vampire?

  • Ist die deutsche Bundesregierung von Vampiren infiltriert?

  • Können Vampire über ihren Schatten springen?

  • Was isst ein Vampir? Gibt es womöglich schon Mutanten, die sich vegan oder vegetarisch ernähren?

  • Wie erkennen wir, ob jemand ein Vampir ist? Gibt es einen Schnelltest?

  • Wo schlafen Vampire?

Der Codename unserer Mission lautet Rote Grütze. Nichts soll während unserer Aktion nach Draußen dringen, was mich beunruhigt, weil das Wochenmagazin Punte dem- bzw. derjenigen, der/die es schafft, ein Interview mit dem Grafen zu führen, eine Prämie für die exklusive Vermarktung anbietet (mittlerer sechsstelliger Betrag, plus Verfilmungsrechte). Wer hat das denn jetzt aus der Regierung wieder an die Presse durchgestochen? Höchst beunruhigend. Wenn es die "Punte" weiß, dann wissen es auch die Chinesen oder die Zeugen Jehovas.


Warnhinweis * We ask for your attention, please!


Dieser Blogbeitrag enthält möglicherweise sehr verstörendes Bildmaterial. Es ist nicht auszuschließen, dass eventuell beschriebene Geschlechtsmerkmale nicht genderkonform

Cartoon eines aufgesprungenen Hühnereis zeigt entsetztes Küken mit weit aufgerissenen Glubschaugen.
Bildnachweis: Fotolia

sind! Der Autor und UfO übernehmen keinerlei Haftung für Früh-, Spät- oder Folgeschäden. Möglicherweise bereitet Ihnen der Blog Vergnügen. Das kann zu schwerwiegenden Suchtverhalten und zum Nachahmen animieren. In seltenen Fällen treten atheistische Neigungen auf. Das vergeht wieder. Möglicherweise ärgert sich der eine oder die andere. In diesem unwahrscheinlichen Fall haben Sie diesen Blog nicht verstanden und müssen keinerlei Nebenwirkungen befürchten.


Die Reise beginnt.








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