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Chișinău/Moldova

  • Bernd
  • 12. Nov.
  • 8 Min. Lesezeit

Am Gebäude der Nationalversammlung hängen zwei riesige Fahnen: die Moldawiens und die der EU.


Moldawien liegt in unmittelbarer Nähe zur osteuropäischen Konfliktzone. Sowohl Moskau als auch Brüssel konkurrieren um Einfluss auf das Land – allerdings auf unterschiedliche Weise.



Zwischen dem Sichtschutz wächst ein Ast hinaus in die Freiheit.
Woher die politischen Irrlichter auch kommen mögen; das Leben strebt immer nach Freiheit. Kein Zaun, keine Mauer kann sie aufhalten.

Während die Europäische Union auf Kooperation setzt, übt Russland in der abtrünnigen Region Pridnestrowje, bei uns bekannt als Transnistrien, erheblichen Einfluss aus und unterstützt dort die separatistische Regierung, die sich von Moldawien abgespalten hat und de facto unabhängig agiert.


Seit Beginn des Ukrainekriegs ist die Sicherheitslage in Moldawien angespannt und instabil: Politthriller, Drama und ein bisschen sowjetische Nostalgie, wie ein Überraschungsei für Osteuropa-Fans.


Trotz dieser Herausforderungen zieht Chişinău weiterhin Besucherinnen und Besucher an, die das besondere Zusammenspiel von Aufbruchsstimmung und sowjetischer Nostalgie erleben möchten.


Chişinău bleibt also der heimliche Star unter den Reisezielen Osteuropas – ein absoluter Geheimtipp, der garantiert nicht im Mainstream-Blog deiner Nachbarn steht!



Reiseinfos


In einem Park steht in großen Lettern: I love Chisinau, wobei für love ein rotes Herz steht.

Einreise: Lest hierzu die aktuellen Empfehlungen der Botschaft. Für touristische Aufenthalte bis zu 90 Tagen ist für deutsche Staatsangehörige kein Visum erforderlich (Stand Oktober 2025).


Offizielle Sprache: Rumänisch




In einem Park steht eine überdimensionierte Holzbank auf die Touristen klettern, um ein Foto zu machen.

Religion: Etwa 90 % der Moldawier gehören dem orthodoxen Christentum an.


Das offizielle Zahlungsmittel in Moldawien ist der moldauische Leu, den Ihr in den zahlreichen Wechselstuben eintauschen könnt.



Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober.



Die touristischen Hotspots in Chişinău


Natürlich könnt Ihr diese extrem charmante Stadt minutiös geplant in zwei bis drei Tagen abarbeiten, was sag ich: errennen. Das Flair der Stadt - ihre verzaubernde Atmosphäre - bleibt Euch aber verborgen. Also plant zwei bis drei Tage mehr Zeit zum Entschleunigen ein.



Architektur und Authentizität


Das Stadtbild Chişinăus ist geprägt von einer Mischung aus klassizistischen und sowjetischen Bauten, orthodoxen Kirchen sowie modernen Gebäuden.


Die halbrunde Kuppel des Doms ragt in den blauen Herbsthimmel. Auf dem Dach thront ein Kreuz.

Historische Einflüsse und die Vielfalt unterschiedlicher Stile machen das Stadtbild lebendig und abwechslungsreich.


Die Baukunst spiegelt den Wandel und die kulturelle Vielschichtigkeit der moldauischen Hauptstadt wider.


Das Streben nach Authentizität zeigt sich in der Erhaltung alter Häuser und Kirchen, besonders der orthodoxen Kathedrale. Auch Märkte und Cafés spiegeln das lokale Lebensgefühl wider.


Apropos Lebensgefühl. Die Stadt besticht mit zahlreichen Grünanlagen und Parks. Fast überall bieten kleine Kioske frisch gebrühten Kaffee und kleine Snacks an.


Macht es wie die Moldawier und setzt Euch auf eine der zahlreichen Parkbänke und schaut dem Leben zu.





Alte Baumbestände im Park mit herbstlichem Laub.
Sonnige Herbsttage verzaubern mit ihren Farben und brauchen keine Superlative.


Nationalmuseum

Meine Wertung: *****

31 August 1989 St 121A, MD-2012, Chișinău


Das klassische Gebäude des Nationalmuseums. Im Vordergrund eine Skulptur der Wölfin, die Romulus und Remus säugt.

Das Gebäude des Nationalmuseum Chisinau wurde 1903 bis 1905 erbaut und ursprünglich als landwirtschaftliches und industrielles Ausstellungszentrum gegründet. Seit Dezember 1983 präsentiert es bedeutende Exponate zur Geschichte und Kultur Moldawiens. Die Exponate sind sehr ansprechend ausgestellt. Das Ambiente ist grandios.



Nasterea Domnului – Die Kathedrale der Geburt des Herrn

Meine Wertung: *****


Der Dom Chişinăus, umgeben von Bäumen und blauem Himmel.

Die 1836 eröffnete Kathedrale ist ein prägendes Bauwerk der Stadt. Ihr markanter kuppelförmiger Glockenturm macht sie schon von Weitem erkennbar und verleiht ihr ein unverwechselbares Erscheinungsbild. Die Kathedrale ist ein wichtiger Ort für religiöse Feste und ein bedeutendes Symbol für die Gemeinschaft der Gläubigen. Die Aussichtsplattform des Turms belohnt Dich mit einem weiten Blick über die Stadt.



Bonjour Café

Meine Wertung: **


Am Pavillon des Bonrjour Cafés stehen die Menschen, um ihre Bestellung aufzugeben.
Kaffeespezialitäten und mehr gibt´s hier.

Um es vorwegzusagen: Es gibt einige Bonjour Cafés in Selbstbedienung in der Stadt. Ich schreibe hier vom Bonjour neben der Kathedrale. Was diesen Ort für mich so einzigartig macht, ist die Atmosphäre mit der Nähe zur Kathedrale, den alten Baumbeständen, den Blumen aber insbesondere der Pavillon mit dem Piano.




Obwohl inzwischen der goldene Herbst den Sommer verabschiedet hat, sitzen die Menschen bei sonnigem Wetter unter freien Himmel in den Cafés und Restaurants. Mit etwas Glück erlebt Ihr hier kostenlose Pianobegleitung. Ansonsten ertönt die Musik dezent aus den Lautsprechern. Hörprobe gefällig?






Triumphbogen

Meine Wertung: ***



Vor dem Triumphbogen Chişinăus posieren zwei Touristinnen für ein Foto. Türkisfarbene Elektroscooter stehen im Vordergrund und warten auf Kunden.

Im Herzen von Chişinău - zwischen der Kathedrale und der Nationalversammlung - steht der sympathisch dimensionierte Triumphbogen – nicht so riesig wie das Pariser Vorbild, aber definitiv charmant.


Seit 1840 erinnert das Bauwerk an den Sieg über die Osmanen.


Heute huldigen hupende Autos und Selfie besessene Touristen das Bauwerk.


Mit seinen Löwenköpfen ist der Bogen ein beliebtes Fotomotiv – und bringt angeblich Glück, wenn man ihn unversehrt durchquert.


Gerüchten zufolge kann nicht bestätigt werden, dass der Triumphbogen in Trumpbogen umbenannt werden soll.







Stadtpark Gradina Publica Stefan cel Mare si Sfant

Meine Wertung: ****


Das Denkmal Stefan des Großen vor dem Eingang des Stadtparks. Er streckt mit dem linken Arm ein Kreuz in die Luft.

Der Stadtpark mit dem Denkmal Stefan des Großen liegt gleich schräg gegenüber dem Triumphbogens.


Stefan der Große gehört zu den bedeutendsten Herrschern des heutigen Rumäniens im Kampf gegen das Osmanische Reich. Mit Hilfe Vlad III. Draculea bestieg Stefan 1457 den Thron des Fürstentums Moldau.


Der Park ist gut besucht und liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zur Universität, dem Parlament und etlichen Regierungsgebäuden.










Künstlerische Intelligenz

Meine Wertung: *


Künstler bieten ihre Bilder zum Verkauf an.

An der Strada Columna, in unmittelbarer Nähe zum oben beschriebenen Bonjour Café, bieten Künstler Ihre Bilder zum Verkauf an.


Der Preis ist Verhandlungssache. Leider hat die Größe meines Koffers mich in die Schranken verwiesen. Trotzdem: "Looky, looky, kostet ja nix!"





Kaskaden Treppe im Valea Morilor Park

Meine Wertung: *****


Die Kaskaden Treppe im Valea Morilor Park in Chișinău ist ein architektonisches Highlight und mit ihren 218 Stufen auch ein echtes Fitnessstudio unter freiem Himmel – wer sie erklimmt, spürt garantiert seine Waden! Zwischen den dekorativen Stufen mit Ausblicke und Springbrunnen bleibt genug Zeit für eine Verschnaufpause und das perfekte Selfie.


Die Kaskaden Treppe: Der Blick geht von unten nach oben, der Brunnen ist temperaturbedingt abgeschaltet.
Im Herbst sind die Brunnen leider abgestellt.

Der Park liegt an einem malerischen See mit Fußwegen und Sportbahnen für Jogger und Skater. Hier treffen sich generationenübergreifend Einheimische wie Touristen, alte und junge Verliebte, Familien und Rentner.


Das Restaurant La Sarcis mit Außenterrasse.
Das La Sarcis ist rund um die Uhr geöffnet.

Kioske bieten auch hier kleine Snacks und Getränke an, die wesentlich günstiger als in den umliegenden Restaurants sind. Wer es etwas gediegener möchte kann im La Sarcis oberhalb der Treppe osteuropäische Gerichte genießen. Das Lokal hat auch einen schönen Außenbereich, ist allerdings für moldawische Verhältnisse nicht ganz billig.




Die touristischen Hotspots liegen überwiegend in der Innenstadt. ihr könnt sie bequem ablaufen. Da wären wir bei ein paar Warnhinweisen.



Kulinarische Anregungen



In der Likörbar ist es ziemlich duster. In den Regalen stehen große Glaskaraffen mit dem leckeren Kirschlikör.
 Likörbar Piana Vyshnia

In der Innenstadt findet ihr hinreichend Lokale, wie zum Beispiel das 24 Stunden geöffnete Penthouse oder das Zeppelin. Dort könnt Ihr nach Herzenslust essen und trinken, die besondere Stimmung der Stadt und seiner Bewohner und Bewohnerinnen einfangen oder Euch mit Freunden treffen.


Im Penthouse wird am Nachmittag auch Shisha angeboten.


Insbesondere spät abends empfehle ich die gut besuchte Likörbar Piana Vyshnia, was so viel wie "betrunkene Kirsche" heißt, in dem ausschließlich Kirschlikör serviert wird. Der ist aber sehr lecker und das Lokal darüber hinaus originell.


Und weil ich zuvor im Penthouse schon ein großes Bierchen genossen habe, gehe ich nun, nach diversen Likörchen, leicht beschwipst aber zufrieden zurück zum Hotel.





Leckere rotgefärbte Borschtsuppe im gusseisernen Gefäß, daneben eine Peperoni, Brot und Sauerrahm.
Beef Borscht kommt ursprünglich aus der Ukraine und ist in ganz Mittel- und Osteuropa verbreitet.

Gut essen lässt es sich fast überall. Das Angebot an Restaurants ist in Chişinău groß. In allen Kategorien und Preisklassen. Etwas teurer aber mit guter Küche und angenehmerer Außenterrasse ist das Restaurant New York im Radisson Blu Leogrand Hotel.







Zwei große Paninis mit scharfer Salami, Salat und Kräutern.
Frisch zubereitete Paninis.

Im etwas unterkühlten wie frechen Panini Divini erhaltet Ihr köstliche frisch zubereitete Paninis in jeglicher Form: Strada Alexandru cel Bun 98A, Chişinău.


Genießen lassen sie sich zu jeder Tageszeit als Frühstück mit Tee oder Kaffee oder einfach zwischendurch.




Eine klassische französische Straßenlampe vor dem Eingang der Patisserie.

Wer sich nach etwas Pariser Flair sehnt, ist im Delice D Ange, Strada 31 August 1989 2A, Chişinău gut aufgehoben. Neben frischen Kuchen und Gebäckspezialitäten lässt es sich hier aber auch gut frühstücken.


Neben einer Außenterrasse kann drinnen auf zwei Ebenen gegessen werden.








Auf dem Markt werden die Orangen, Zitronen und Ingwerwurzeln ansprechend präsentiert.

Auch der pulsierende Markt von Chişinău in der Strada Mitropolit, Varlaam 47, Chişinău, hat mir gefallen.


Hier spielt sich der Einkaufsalltag der Menschen ab. Es ist dort fast wie bei einer kulinarischen Schatzsuche; den Verlockungen kann fast keiner widerstehen.


Es wird Euch mit Sicherheit schwerfallen, in dieser Stadt Euer Idealgewicht zu halten.








Die TikTok Prophylaxe (TTP)


Ganz gleich wo ihr auch hingeht. Was auffällt sind die sauberen Straßen. Die Menschen benutzen sehr konsequent die öffentlichen Mülleimer. Man fühlt sich an die Stadtbilddebatte unseres Bundeskanzlers erinnert. Ich gerate ins Grübeln. Wo war ich noch gleich? Ach ja, TikTok Prophylaxe.


Mitten im Weg stehen niedrige Blumenkübel, über die man leicht stolpern kann.



Mitten im Weg stehen niedrige halbierte Betonkugeln, über die man leicht stolpern kann.

Wir Menschen tendieren dazu, ständig auf den Bildschirm unseres Handys zu starren.


Die Stadt Chişinău hat genau hierfür eine vorbeugende Maßnahme entwickelt. Im Bestreben, achtsam und aufmerksam durch die Stadt zu laufen, stehen kleine Blumenkübel wahllos verteilt inmitten der Wege.


Insbesondere bei Dunkelheit, in schlecht beleuchteten Straßen, verstärken sie in unachtsamen Momenten die Gesetze der Schwerkraft.


Eine nachhaltige Wiederverwertbarkeit alter Betonkugel aus Sowjetzeiten haben - halbiert - die gleiche Wirkung, wenngleich auch weniger dekorativ.







Eine ganz andere, wenngleich nicht weniger prägnante Herausforderung, konfrontierte mich auf meinen Weg zum Busbahnhof. Eine etwas in die Jahre gekommene Brücke aus den Zeiten Indiana Jones nötigte mir eine wegweisende Entscheidung ab, diese Brücke nur mit der richtigen Strategie zu überqueren. Oder in den Abgrund zu stürzen.


Über die stark befahrene Brücke ist ein schmaler Fußgängerweg. In der Mitte der Brücke ist ein zwei Meter langes Stück gesperrt.
Ob die Autofahrer davon wissen? Keine Ahnung.

Auch das gehört zum Aufmerksamkeitskonzept der Stadtverwaltung, sein Leben nicht mit belanglosen Posts zu riskieren. Kurzum: Viele Gehwege der Stadt sind nur ein vages Versprechen, im Ansatz vorhanden, mit teilweise signifikanten Höhenunterschieden.


Solltet Ihr mit dem Auto anreisen, empfehle ich Euch unbedingt auf dieses Zeichen zu achten; ich bilde es gerne bewusst in voller Größe ab:


Blaues Schild warnt die Autofahrer mit signalgelben Rand, dass hier ein Fußgängerweg ist.

Die Deutschen - und nicht nur die - ignorieren Fußgänger an Zebrastreifen geflissentlich. Nicht so in Chişinău! Ganz gleich wie breit die Straße auch ist: Die Fahrzeuge stoppen - notfalls mit einer Vollbremsung - konsequent. Und das ist eine Wohltat.


Bedenkt das bitte, wenn ihr durch die Stadt fahrt und umso mehr bei vorausfahrenden Fahrzeugen. Die stoppen ungeachtet Eures nicht vorhandenen Sicherheitsabstands.



Der abenteuerliche wie rätselhafte Busbahnhof Chişinău Nord


Was mich in Chişinău die ganze Zeit quält, ist die Tatsache, dass die ukrainische Stadt Odessa nur knapp 200 km entfernt liegt. Dorthin möchte ich. Zugverbindungen gibt es aus Sicherheitsgründen keine mehr. Aber es fahren täglich vom Busbahnhof Nord mehrere Buslinien in die Stadt am Schwarzen Meer.


Am Busbahnhof steht ein grün-blauer Flixbus abfahrbereit nach Odessa.


Im Netz wird eindringlich vor der Servicewüste des Busbahnhofs gewarnt. Ich mache den Test, laufe zu einem Flixbus und frage, wann der Bus nach Odessa abfährt. Der Fahrer sagt, dass ich im Busbahnhof zuerst ein Ticket lösen muss.



Vor einem Ticketschalter steht eine Frau mit grüner Jacke und wartet auf ihren Fahrschein.
Komm, spring über deinen Schatten und frag.

Im Busbahnhof schickt man mich genervt raus. "Tickets d r a u ß e n kaufe!." Fehlt nur noch, dass sie mir "Scheiß Boomer Generation!" hinterherschreit.


D r a u ß e n angekommen schickt mich eine nicht weniger genervte Dame auf die andere Außenseite des Gebäudes.


Dort schlendere ich an dunkle Gestalten der Busfahrerkaste vorbei und entdecke ein weiteres Schild mit der Aufschrift "CASA", was wohl "Kasse" bedeutet.


Ich muss mich aufgrund meiner Größe tief bücken, um durch das kleine Fenster eine Verkäuferin aus präkommunistischer Zeit zu entdecken.


Wenigstens im Ansatz um Freundlichkeit bemüht krächzt sie mir ein "Nix Flixbus" entgegen und schiebt das Fenster ruckartig wie konsequent zu, was wohl bedeuten soll, dass das Verkaufsgespräch beendet ist.



Auflösung des Rätsels: Ich bin ein Weichei und Flixbus Tickets kauft man besser im Internet. Die Damen sind überwiegend Dekoration.


Fazit


Ein uralter blauer Citroen wurde zum mobilen Kaffeestand umgebaut.
Mobiles Café am Nationalmuseum. Hier bekommt Ihr noch einen leckeren Flat White für 2,50 €.


Jede Reise hat so ihre Schwerpunkte. Mal sind es Begegnungen, mal die Kultur, politische Ereignisse oder einfach nur relaxen. Moldawien ist ein Vielsprachenstaat, Wer Russisch oder Rumänisch spricht, kommt - ich mutmaße einmal - sehr gut mit den Leuten ins Gespräch und in Kontakt. Englisch ist hier noch die Ausnahme.


er

Drei Straßenhunde dösen in der Herbstsonne Chişinăus.

Ich hatte großes Glück mit dem Wetter.


Fast jeden Tag Sonnenschein. Insofern wurden meine nicht vorhandenen Sprachkenntnisse durch kurzweilige Besichtigungstouren, die zahlreichen Parks und vielen Cafés, in denen man auch im Oktober noch im Freien sitzen kann, mehr als ausgeglichen.


Insbesondere nach meiner Rückreise aus Odessa/Ukraine nach Chişinău/Moldawien sah ich die Stadt im neuen Licht









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